Sonntag, 27. September 2015

2015_09_27 viele Klamotten

Mein Haus füllt sich und ich habe mittlerweile die Befürchtung, dass ich gar nicht alle Sachen in den Sprinter bekomme. Frauenkleidung, Kinderkleidung, robuste Jacken, Decken. Manche wichtigen Hilfsmittel wie Medikamente und spezielle Bekleidung bekomme ich noch.

Nebenbei habe ich eine eigene Kiste gepackt. Gaskocher und Kartuschen, ein paar Kerzen und Feuerzeug, drei Warnwesten, ein Taschenmesser. Hoffentlich kommt morgen mit der Post noch das bestellte Pfefferspray - so für alle Fälle.  

Ich knüpfe Kontakte, telefoniere, schreibe Messages. Eine Nachricht über die Lage vor Ort stellte sich als Fake heraus. Die freiwilligen Helfer wären nicht willkommen. Das dementierte einer der Helfer.
Die Menschen sind in der Not und andere legen ihnen noch Balken in den Weg. Unfassbar, oder?
Ich muss vorsichtig sein, wem ich trauen kann.




 

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